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Wydarzenia navigate_next Berlin navigate_next Sztuka navigate_next ZUGvögel – Eine Sammlung in Bewegung
ZUGvögel – Eine Sammlung in Bewegung

ZUGvögel – Eine Sammlung in Bewegung

11.06.2024 - 30.06.2027
Sonderausstellung vom 11. Juni 2024 bis Ende Juni 2027
Unsere Vogelsammlung muss wegen Sanierung teilweise umziehen. Wir haben das als Anlass für eine einmalige Sonderausstellung genommen, in der die historischen Vogelpräparate und die Anregungen unserer Besucher:innen im Mittelpunkt stehen.
Aktuell wird im Zukunftsplan der Sammlungsraum mit den historischen Vogelpräparaten saniert. Für die rund 11.500 Standpräparate bedeutete das: bitte temporär ausziehen!
Dazu wurden alle Präparate gereinigt, fotografisch erfasst und in Transportboxen verpackt. Anstatt die Boxen hinter verschlossenen Türen aufzubewahren, nutzen wir sie als Element der Ausstellungsarchitektur. In der Sonderausstellung ZUGvögel können Besuchende zum ersten Mal diesen Teil der Sammlung erkunden. Aber nicht nur das: Für ZUGvögel haben wir mit mehr als 350 Menschen gesprochen. Ihre Fragen, Perspektiven und Assoziationen bilden die Grundlage für eine Ausstellung, die so bunt und vielfältig ist wie die Vogelwelt selbst.
Geschichte der Sammlung
Die meisten der in der Ausstellung versammelten Vögel sind älter als 100 Jahre, einige sogar älter als das Museum selbst. Nach ihrer Gründung im 19. Jahrhundert wuchs die Sammlung rasant durch Schenkungen und Ankäufe an, aber auch begünstigt von kolonialen Handels- und Expeditionsrouten. Neben der Vogelwelt Brandenburgs umfasst sie deshalb viele Objekte aus ehemaligen europäischen Kolonien.
Reisen Sie mit uns zurück zu den Ursprüngen der Sammlung und erfahren Sie, wie Objekte ins Museum gelangt sind, warum einige unserer Sammlungsstücke so zerrupft aussehen und welche Spuren der Geschichte man ihnen ablesen kann.
Vogelarten und Eigenschaften
Weltweit gibt es etwa 11.000 verschiedene Vogelarten und sechsmal so viele Vögel wie Menschen auf der Erde. Sie besiedeln nahezu alle Gebiete und verfügen über erstaunliche Eigenschaften.
In der Ausstellung können Besuchende erfahren, warum der Schwarzmilan in Australien auch Feuerfalke genannt wird oder sich manche Kolibris aus einer Höhe von bis zu 40 Metern in die Tiefe stürzen.
Historische Kontexte
Sammlungsobjekte erzählen nicht nur Geschichten über biologische Zusammenhänge, sondern auch über die politischen Bedingungen, unter denen sie gesammelt, bewahrt und beforscht wurden. Sie sind Zeugnis für die komplexen Wechselwirkungen zwischen Menschen und Natur, Macht und Wissen, Politik und Wissenschaft.
Besuchende können sich mit dem kolonialen Kontext der Sammlungsstücke befassen und beispielsweise nachlesen, inwiefern sich koloniales und rassistisches Gedankengut in der Sammlung widerspiegelt.
Präparation und Konservierung
Alles was lebt, zersetzt sich nach dem Tod. Für eine naturkundliche Sammlung muss dieser Zerfallsprozess zunächst gestoppt werden, später werden dann Tier- oder Pflanzenkörper unter bestimmten Bedingungen gelagert. Dabei haben unterschiedliche Objekte unterschiedliche Anforderungen.
Welche unsere Sammlungsstücke "Make-Up" tragen und warum einige der Vögel nach ihrem Tod nochmal gewachsen sind, was unsere Standpräparate standfest macht und in welcher Disziplin das Museum für Naturkunde Weltmeister ist, können Besuchende hier herausfinden.
Umweltschutz und Artenvielfalt
Klimawandel, Insektensterben, schwindende Lebensräume, Plastikverschmutzung, Krankheiten und illegale Jagd – viele Faktoren tragen zur alarmierenden Geschwindigkeit des heutigen Artenverlusts bei. Gleichzeitig finden sich auch positive Geschichten die vom Erfolg von Artenschutz-Maßnahmen zeugen.
Entdecken Sie, warum das Kinderlied "Alle Vögel sind schon da" ein Update benötigt, inwiefern gekenterte Quietsche-Enten für die Forschung relevant werden können, weshalb Geier vor Krankheiten schützen und warum der Schutz der Artenvielfalt auch für unser eigenes Überleben wichtig ist.
Forschung und Sammlung
Die Sammlung der historischen Standpräparate stammt aus einer Zeit, als Forscher:innen vordergründig nach äußeren Merkmalen die Natur beschrieben und benannten. Heute werden längst andere Methoden angewandt. Damit ist die Sammlung keineswegs überholt. Dank neuer Techniken können wir jetzt "alte DNA" untersuchen und mithilfe von Isotopenanalysen bislang unbekannte Überwinterungsquartiere von bedrohten Arten aufspüren. Hier können Besuchende spannenden wissenschaftlichen Erkenntnissen auf die Spur kommen und herausfinden, wer sie morgens aus dem Schlaf zwitschert.
Von Menschen und Vögeln
Die Faszination für Vögel und ihre Beziehung zu uns ist so alt, wie die menschliche Kultur selbst. Ob als Symbole für Freiheit oder Boten der Götter, als geliebte Haustiere oder delikates Gericht auf unserem Teller spielen sie in den unterschiedlichsten Bereichen eine Rolle.
Lassen Sie sich von den Herrschern der Lüfte begeistern und entdecken Sie, warum Raben einen Imagewechsel verdienen, dass Mozart einen Vogel hatte und welcher unglückliche Zufall der Entdeckung der Massentierhaltung vorangegangen ist.
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Museum of Natural History
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